REVUE 100C

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Ein zufälliger Fund im Second Hand Laden, bequem zum mit sich rumtragen und erstaunlich vielseitig in den Einstellkombinationen. Dementsprechend sollte man sie allerdings auch vor jedem Foto überprüfen, dann wird man mit wirklich schönen Bilder belohnt!

Diese kleine, schnuckelige Kamera für Kleinbildfilme habe ich bei meiner Schwester im Second Hand Laden gefunden und direkt mal ausgeliehen um die Funktionstüchtigkeit zu überprüfen,und zu schauen, was für Bilder sie denn macht.

Die Kamera ist in schlichten schwarz gehalten.
An einem Drehrad kann man Blende und Verschlusszeit einstellen, es gibt folgende Kombinationen: 1/300: 16, 11. 1/125: 11, 8, 5.6. 1/60: 5.6, 4, 2.4. 1/30: 2.8.
Oder, um es einfacher auszudrücken: sonnig, teils sonnig, bewölkt, Schlechtwetter.
Für Blitz gibt es die Blenden: 2.8, 4, 5.6, 8, 11, 16. Es gibt eine Möglichkeit, den Auslöser auf „B“ zu stellen, aber ich habe noch nicht ganz rausgefunden, wie.
Am Objektiv lassen sich die Entfernungen einstellen: 1 m, 1.2, 1.5, 2, 3, 5, 10, unendlich.
Hergestellt wurde sie übrigens in Western Germany, wie der Aufdruck verrät!
Im Internet heißt es, das Baujahr ist 1975.

Info zur Kamera

Viel mehr Einstellmöglichkeiten gibt es nicht, und deswegen ist es wohl am besten die Bilder sprechen zu lassen. Der Film war ein DM Paradies 100.

geschrieben von shoujoai am 2010-07-25 in #Ausrüstung #review #xpro #gruen #kamera #hund #kind #dm-paradies-100 #kleinbild #schaukel #revue-100c #rectormat #color-isconar #blitzkontakt #welpen #blende #verschlusszeit

Ein Kommentar

  1. joerg1964
    joerg1964 ·

    Die Revue 100C war meine erste Kamera. Im Auslöser befindet sich ein Gewinde für einen Fernauslöser. Der Drahtauslöser wurde dort eingeschraubt und dann wurde über einen Knopf am anderen ende der Auslöser betätigt. Den Auslöser konnte man feststellen. Meine Version hatte einen integrierten Belichtungsmesser.

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