LomoAmigo Tom Ambrose testet die LC-A 120

Nachdem er in den Shops in Manchester und Soho gearbeitet hat, weiß Tom Ambrose so ziemlich alles über Lomography, was es zu wissen gibt. Wir haben seine Fähigkeiten auf die Probe gestellt und ihm für ein Wochenende eine LC-A 120 geliehen.

Fotos: Tom Ambrose

Hi Tom, erzähl uns von dir.

Mein Name ist Tom und ich fotografiere seit mittlerweile drei Jahren analog. Zum ersten Mal hatte ich in Manchester etwas mit Lomography zu tun, wo ich half, eine öffentliche LomoWall zu bauen. Dann habe ich Teilzeit in dem inzwischen leider geschlossenen Gallery Store in Manchester gearbeitet. Seitdem habe ich mit dem Team in Shanghai und London gearbeitet.

Ich bin ein chronischer Expat, der seit er 13 ist, in den unterschiedlichen Ländern gelebt hat. Ich habe einen Blog, wo ich über meine Reisen schreibe und auch meine Bilder hochlade: a-ticket-to-ride.tumblr.com

Fotos: Tom Ambrose

Warum hast du dich entschieden analog zu fotografieren?

Ich habe angefangen zu fotografieren, nachdem ich an der Uni Henri Cartier Bresson entdeckt hatte. Er fotografierte analog, also habe ich entschieden, das Gleiche zu tun. Analog fühlt sich für mich echt an, während sich Digital immer wie ein Abklatsch anfühlt. Ich liebe auch die Rituale beim analogen Fotografieren; Filmrollen laden und entwickeln usw. Es sorgt dafür, dass ich beim Fotografieren darauf achte, was ich tue, anstatt hundertmal auf den Auslöser zu drücken und nur das Beste herauszupicken.

Fotos: Tom Ambrose

Wie war deine Erfahrung mit der LC-A 120?

Ich fand die LC-A 120 absolut großartig. Normalerweise benutze ich keine Rollfilme, weil der Umgang damit schwierig sein kann und ich sie üblicherweise vermassel. Die LC-A 120 macht es einem, dank des Belichtungsmessers und der einfachen Entfernungseinstellungen, ziemlich einfach. (Deswegen liebe ich auch die Kleinbildfilm-LC-A). Ich bin wirklich froh, dass die Kamera einen Knopf für Mehrfachbelichtungen hat. Der Knopf befindet sich neben dem Auslöser, was großartig ist, weil sie so mit einem Stativ benutzt werden kann, um Geisterporträts zu machen. Ich habe außerdem eine Rolle 35mm Diafilm verknipst, indem ich die Spulen aus der Lubitel benutzt habe. (Es gibt eine Menge Tipster wie man so etwas macht.)

Fotos: Tom Ambrose

Was hast du in den nächsten zwölf Monaten geplant?

Im Moment erforsche ich London und versuche mich in Sachen Handyfotografie (ich fotografiere aber auch immer mit Film!). Ich hoffe, nächstes Jahr wieder nach Tokio oder möglicherweise Südkorea reisen zu können, um dort Englisch zu lehren. Diese Orte sind einfach ein Paradies für Straßenfotografen.

Fotos: Tom Ambrose

Besuche Toms Tumblr Blog und wirf einen Blick auf sein Instagram Profil!

geschrieben von hannah_brown am 2015-03-10 in #Menschen #medium-format #analogue-photography #camera-reviews #lomography-gallery-store #gallery-store #analogue-cameras #lomoamigo #35mm-films #camera-modifications #120-films #lca-120 #ambrose
übersetzt von elenya-y

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