Was ist 35-mm-Film?

35 mm Film (oft auch als Kleinbildfilm oder 135er-Format bezeichnet) ist das gängigste fotografische Filmformat. Der Film hat eine Breite von 35 Millimetern und jedes Negativ hat eine Größe von 24×36 mm. Die einzelnen 35 mm Filmrollen befinden sich in Metall- oder Plastikkanister, wodurch sie am helllichten Tag eingelegt werden können. Das Ende des Films ist an einer Seite zu einer Lasche abgeschnitten, die es ermöglicht, den Film auf einfache Art und Weise auf die Aufwickelspule der Kamera zu setzen.

Kleinbildfilm ist das beliebteste Format und dementsprechend gibt es im Handel eine große Auswahl an Emulsionen. Bei Lomography haben wir eine spannende Auswahl an kreativen 35 mm Filmkameras https://shop.lomography.com/cameras/all?camera_filmformat=5589 sowie Farbnegativ und Schwarz-Weißfilmen im 135er-Format für die unterschiedlichsten Belichtungssituationen.

Lomography 35 mm Filmkanister

Es ist auch möglich, von der Standardgröße des herkömmlichen 35 mm - Filmnegativs abzuweichen. Einige Kameras wie die Diana Mini und die Lomo LC-Wide können auch Bilder im Halbformat :https://shop.lomography.com/catalogsearch/result/?q=half+frame (17×24 mm) aufnehmen. Mit der Nutzung des Halbformatmodus bekommst du 72 Fotos auf eine handelsübliche Rolle mit 36 Aufnahmen.

Mit Kameras wie der Sprocket Rocket, der HydroChrome Sutton’s Belair Panoramic und der Spinner 360° "kannst du Panoramas erstellen" und sogar die Filmperforation (sprocket holes) deines Kleinbildfilms belichten.

Standard 35 mm Negativ aufgenommen mit der Lomo LC-A+ © gaz, Habformatfoto aufgenommen mit der Diana Mini ©dianasaur und eine Panoramaaufnahme mit einer belichteten Filmperforation aufgenommen mit der Sprocket Rocket ©sirio174

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    Es gibt viele Orte, an denen du deine 35 mm Farbnegativfilme entwickeln lassen kannst, z.B. Drogerien oder Fotolabore, bei denen du oft bereits nach wenigen Stunden die fertigen Negative in den Händen hältst.

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    Alle Lomography Farbfilme werden mit C-41 Chemikalien entwickelt. Dazu gehören Lomography RedScale XR und unsere beliebten LomoChrome Filme samt Farbverschiebung - der LomoChrome Purple, LomoChrome Metropolis und LomoChrome Turquoise

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    Unter Cross Processing (oder "X-pro") versteht man die bewusste Entwicklung von Filmen in einer chemischen Lösung, die für einen anderen Filmtyp bestimmt ist. Da jede Chemikalienmischung für eine bestimmte Art von Film optimiert ist, lassen sich unvorhersehbare Ergebnisse erzielen, wenn sie anders kombiniert werden.

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    Der SW Negativfilm ist bei weitem die am stärksten verbreitete Variante des Schwarz-Weiß-Films. Er funktioniert auf die gleiche Weise wie der Farbnegativfilm, was bedeutet, dass alle dunkle Partien des Negativs am finalen Print hell sind und alle hellen Stellen dunkel wiedergegeben werden.

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    Für den Diafilm gibt es viele Namen, so wird er unter anderem auch als “Diapositiv-“ oder “Umkehrfilm“ bezeichnet. Im Unterschied zum stärker verbreiteten Farbnegativfilm produziert der Diafilm ein farbechtes Positiv. Die dunklen und hellen Partien werden so abgebildet, wie sie tatsächlich sind. In einen Diarahmen gefasst, sind diese Fotos die Dias, die du mit einem Projektor projizierst oder sich kistenweise am Dachboden deiner Großeltern stapeln.