Sarah Marias detailreiche Porträtaufnahmen auf Film mit Lomography Color Negative 35 mm

Als Fotograf hat man immer einen anderen Blick auf das Motiv, wenn man schon einmal vor der Kamera stand. Fotografin Sarah Maria war selbst acht Jahre lang ein Model und das hat die Art und Weise beeinflusst, wie sie sich ihren eigenen Modellen nähert.

Sarahs Beziehung zur Fotografie und zur Kamera wurde dadurch nuancierter und runder. In diesem Artikel teilt sie ihre Serie von lebhaften und lebendigen Porträts mit uns und erklärt, warum sie sich entschieden hat, ausschließlich mit Film zu fotografieren.

Alles begann, als sie bei einem Nachlassverkauf eine Polaroid 63700-Kamera für 2 Dollar fand - ein Kauf, der aus reiner Neugierde getätigt wurde. Sarah war sofort besessen davon.

"Ich fotografiere seit November 2020 auf Film, und ohne meine 8-jährige Erfahrung als Model hätte ich nicht die Grundlage, um Porträts so zu verstehen, wie ich es tue."

Obwohl sie es liebt, verschiedene Themen zu fotografieren, ist die Porträtfotografie zu einem Genre geworden, das sie leidenschaftlich liebt. Mariah fühlte sich der Kamera näher und fand mehr Befriedigung in der Arbeit als Fotografin. Gute Models sind in der Lage, Emotionen und Geschichten durch ihre Körper auszudrücken; gute Fotografen können den Emotionen und Geschichten weitere Schichten hinzufügen, was Sarah besonders liebt, nachdem sie ihre Filmkamera in die Hand genommen hat. Ich genieße es jedes Mal, wenn ich den Auslöser drücke. Es gibt nichts Besseres als das Geräusch."

Gleichzeitig ermutigt Sarah mehr Porträtfotografen dazu, sich in ihre Motive hineinzuversetzen. Um ein guter Porträtist zu sein, muss man verstehen, wie es ist, ein Modell zu sein:

"Ich würde jedem, der seine Porträts verbessern will, empfehlen, sich daran zu erinnern, wie verletzlich es ist, überhaupt zu modeln. Portraitiere Dich selbst, auch wenn Du nichts von Dir preisgibst. Es ist schwer zu verstehen, was man von jemandem verlangt, wenn man die Fähigkeit nicht selbst erlernt oder es überhaupt jemals versucht hat. selbst wenn es nur Dein Spiegelbild ist, denk einfach daran, dass Deine Subjekte Dich brauchen, um ihnen zu helfen, sich sicher und wohl zu fühlen, um sich Bewusst zu bewegen."

Obwohl sie gerne lernen würde, auch digital zu fotografieren, entscheidet sich Sarah dafür, ausschließlich auf Film zu fotografieren, da sie glaubt, dass das Medium mehr von der Stimmung hervorbringt, die sie möchte. Weich, einfach, aber mit einem Hauch von Glamour durch Kleidung und Make-up und Romantik durch das warme Fotoshoot-Setup. Die gezeigten Fotografien sind größtenteils mit den zuverlässigen Kleinbildfilmen Lomography Color Negative 400 & Lomography Color Negative 800 aufgenommen, die für ihren Farbreichtum und akkuraten Töne bekannt sind, um auch die kleinsten Details einzufangen.

"Ich fotografiere nur auf Film, weil er so eine Zeitkapsel ist. Es gibt wirklich keinen Vergleich."

Vielleicht ist es die Rohheit, die der Film selbst mit sich bringt, denn Sarah legt großen Wert auf die Authentizität des darzustellenden Subjekts. Es ist auch die Seele ihrer Musen und Subjekte, aus der sie Inspiration schöpft, indem sie die Fotografie als kathartische Befreiung nutzt - ein Energieaustausch.

Es bringt mir so viel Befriedigung, Menschen so zu ehren, wie sie gesehen und abgebildet werden wollen."

Sarahs Ziel ist es, die Welt zu erobern und so viele Leben wie möglich zu berühren - ihr Wunsch ist es, durch die Porträtfotografie eine Verbindung zu den Porträtierten herzustellen, um sie zu erheben und zu stärken.

Besuche Sarahs Instagram für mehr ihrer Porträtarbeiten.

geschrieben von cielsan am 2021-03-21 in #Menschen