Ein LomoWalk durchs Dorf mit Philippe Multeau a.k.a. frenchyfyl und der Atoll Ultra-Wide 2.8/17 Art Lens

Heute machen wir einen Spaziergang im Südosten Frankreichs, im Departement Drôme, mit den Ultra-Weitwinkel-Aufnahmen von Philippe Multeau alias frenchyfyl und unserer neuen Atoll Ultra-Wide 2.8/17 Art Lens! Dank des beeindruckenden 103º-Sichtfelds und der 17 mm Brennweite bietet dieses Objektiv eine neue, erfrischend weitläufige Perspektive für spiegellose Vollformat- und M-Mount-Kameras. Die Fotos wurden mit einer Leica Kamera und dem Lomography Color Negative 35 mm ISO 400 aufgenommen und zeigen, dass das neue Atoll-Objektiv die Aufnahme von auffälligen, inspirierenden, eindringlichen Bildern mit der klassischen Lomography-Vignettierung, auffälligen Farben und beeindruckender Sättigung ermöglicht.

"Ein von der Lomo LC-Wide inspiriertes Objektiv an einer Leica zu haben, ist an sich schon sehr aufregend. Mit einer Blende von f/2.8 ist es einfach magisch" sagt Philippe. Erfahre bei einem kleinen Ausflug in die Natur wie der Fotograf über die Atoll Art Lens denkt.

© @frenchyfyl mit der Atoll Ultra-Wide 2.8/17 Art Lens auf seiner Leica Kamera und mit Lomography Color Negative 35 mm ISO 400.

Hallo Philippe, wie ist es dir seit unserem letzten Gespräch ergangen?

Mir geht es ziemlich gut, auch wenn der aktuelle Kontext und die sanitären Maßnahmen es mir nicht erlauben, so viele Bilder zu machen, wie ich gerne würde.

Könntest du dich für die, die dich nocht nicht kennen, kurz vorstellen und uns sagen, wie lange du schon Teil der Lomography Community bist?

Ich lebe in einem winzigen Dorf, einem kleinen versteckten Paradies im Departement Drôme in Frankreich. Wenn ich nicht gerade fotografiere, arbeite ich als Grafikdesigner für die lokale Zeitung oder für ein Grafikstudio und eine Druckerei. Ich habe Lomography im Jahr 2011 mit der Diana entdeckt und seitdem bin ich ein aktives Mitglied der Community geblieben.

© @frenchyfyl mit der Atoll Ultra-Wide 2.8/17 Art Lens auf seiner Leica Kamera und mit Lomography Color Negative 35 mm ISO 400.

Du hast kürzlich die neue Atoll Ultra-Wide 2.8/17 Art Lens getestet, was waren deine ersten Eindrücke?

Meine allererste Reaktion war: "Ziemlich cool! Ein neues Objektiv für meine Leica!". Die Leica M-Mount-Objektive sind ziemlich selten, außer die von Leica natürlich, die ich mir aber leider nicht leisten kann! Also war ich sehr glücklich, denn zu hören, dass Lomography ein Objektiv für meine Kamera auf den Markt bringen wird, bedeutet: ein spannendes Produkt, eine gute Qualität und ein vernünftiges Budget! Als ich das Objektiv zum Testen erhielt, habe ich es sofort auf meine Kamera montiert. Und ja, ich war tatsächlich sehr zufrieden: ein Ultra-Weitwinkel-Kompaktobjektiv mit großer Blende, wow!

Kannst Du uns ein bisschen mehr über die Fotos erzählen, die Du in Deinem Dorf mit dem Objektiv gemacht hast?

Wegen der Abriegelungsmaßnahmen in Frankreich konnte ich nicht weit und lange hinausgehen. Damals durften wir nur eine Stunde pro Tag rausgehen und das in einem Umkreis von 1 km um unser Haus, das war schon ein bisschen frustrierend! Zum Glück ist die Landschaft um mein Haus herum ziemlich großartig und eignet sich perfekt, um ein Weitwinkelobjektiv zu verwenden, so dass ich nicht sehr weit gehen musste, um das Atoll zu testen. Ich ging auch zum Tennisplatz des Dorfes und zu einem Stadtpark mit zwei meiner Nachbarn, um eine "städtischere" Stimmung in meine Bilder zu bekommen und nicht nur Landschaftsfotografie zu machen.

© @frenchyfyl mit der Atoll Ultra-Wide 2.8/17 Art Lens auf seiner Leica Kamera und mit Lomography Color Negative 35 mm ISO 400.

Was magst Du an einem Weitwinkelfoto? Und was war das weiteste Objektiv, mit dem Du in der Vergangenheit gearbeitet hast?

Ich mag Weitwinkelobjektive sehr, die Bilder, die dabei entstehen, sind sehr aussagekräftig und es passt gut zu der Idee, die ich von der Lomography-Bewegung habe. Aus diesem Grund ist die Kamera, die ich am meisten benutzt habe, die Lomo LC-Wide ! Das kürzeste Objektiv, das ich an meiner Leica verwendet habe, ist ein Voigtländer 15 mm. Aber ich denke, dass das Atoll viel besser ist, weil es bei f/2,8 öffnet, während das Voigtländer nur bei f/4,5 öffnet. Die Bilder sind nervöser und ich hole mir die Ästhetik meiner geliebten Lomo LC-Wide zurück.

© @frenchyfyl mit der Atoll Ultra-Wide 2.8/17 Art Lens auf seiner Leica Kamera und mit Lomography Color Negative 35 mm ISO 400.

Wie würdest Du Deine Aufnahmeerfahrung mit der Atoll Ultra-Wide 2.8/17 Art Lens beschreiben? Was hat Dir am besten gefallen?

Eine positive Erfahrung! Ein Objektiv, das von der Lomo LC-Wide inspiriert ist, an einer Leica zu haben, ist an sich schon sehr aufregend. Mit einer Blende von f/2.8 ist es einfach magisch!

© @frenchyfyl mit der Atoll Ultra-Wide 2.8/17 Art Lens auf seiner Leica Kamera und mit Lomography Color Negative 35 mm ISO 400.

Für welche anderen Arten der Fotografie würdest Du das Atoll Objektiv empfehlen? Und welchen Rat würdest Du jemandem geben, der das Objektiv zum ersten Mal ausprobiert?

Zögere nicht, nah an dein Motiv heranzugehen und mit den Fluchtlinien der Szenerie zu spielen. Man könnte sagen, dass diese Art von Objektiv perfekt für Landschaften ist, aber ich denke, dass das Atoll sein ganzes Potenzial in der Street Photography zeigen wird. Ich freue mich schon auf die Bilder der anderen Tester, die es in einer städtischen Umgebung ausprobiert haben!


Folge @frenchyfyl s LomoHome https://www.lomography.fr/homes/frenchyfyl um mehr von seinen Bildern zu sehen!

Wir sind zurück auf Kickstarter mit der Atoll Ultra-Wide 17 mm f/2.8 Art Lens: Erlebe eine völlig neue Perspektive mit einem Objektiv, das für spiegellose Vollformatkameras entwickelt wurde und mit M-Mount-Kameras kompatibel ist. Entdecke unsere neue Art Lens und unterstütze das Projekt auf Kickstarter!

geschrieben von florinegarcin am 2021-02-05 in #Ausrüstung #News #Menschen #Orte

Lomography Color Negative 400 (35mm)

Dieser Klassiker garantiert leuchtende Farben und ein ausgezeichnet feines Korn. Er besticht durch seine grenzenlose Vielseitigkeit und Verlässlichkeit.

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