Who Run the World? Aspirierende Star-Fotografinnen

Andy Warhol, David Hockney, Henri Cartier-Bresson, Ansel Adams, Robert Mapplethorpe – im Laufe der Geschichte haben unglaubliche Bilder von Männern die Wände von Galerien geschmückt und waren in Magazinen zu bewundern und wurden dadurch zu bekannten Namen und Stützpfeilern der Pop-Kultur. Aber was nun? Wir denken, es ist an der Zeit, Frauen das Wort zu überlassen. Wir beschäftigen uns damit, die Frauen ausfindig zu machen, die die Analogfotografie im digitalen Zeitalter neu definieren – und wir sind schon überwältigt mit der Anzahl der Befunde. Schau dir diese fantastischen Fotografinnen an!

Kamila K Stanley

Kamila K Stanley ist eine Autodidaktin, britisch-polnischer Abstammung und Fotografin. Mit ihrem scharfen Blick und der Leidenschaft für Farbe umfasst ihr Portfolio schamlose Modeeditorials, packende Porträts und ergreifende Dokumentararbeit, wobei sie Themen wie Schlaflosigkeit in Japan oder die Jugend im Mittleren Osten aufgreift. Ihre Arbeit hat international Preise gewonnen, wurde von VICE, Dazed & Confused, i-D, The Huffington Post und anderen veröffentlicht und von MoMA PS1, Paris Photo, Betahaus Gallery und Foyles Charing Cross ausgestellt. Ihr Debütmusikvideo kam im Januar 2019 raus. Um mehr von Kamilas fesselnder Arbeit zu sehen, schau dir ihre Webseite an und folge ihr auf Instagram.

Maya Beano

Maya Beano ist eine Forschungsmitarbeiterin in Cambridge, GB. Sie ist geboren und aufgewachsen in Amman, Jordanien. Für Maya gibt es keine bessere Möglichkeit, ihre Gedanken zu äußern als durch ihre Fotografie. Maya ist am meisten inspiriert von zeitlosen Landschaften und der fortwährend sich verändernden Natur, wobei ihre Lieblingslandschaften die im Winter sind. Sie hat bereits mehrere Serien in den arktischen Regionen von Norwegen, Schweden und Island gemacht. Für dieses Lomography Feature hat sie jedoch Fotos ausgesucht, die näher an ihrem Zuhause liegen. Um mehr von Mayas aufregenden Fotos zu sehen, besuch' ihre Webseite und folge ihr auf Instagram.

Jade La Mélancolique

Als Jade ihr erstes Foto aufnahm, wurde ihre Pentax KM zum Medium, um damit dem Lauf der zeit zu entgegnen. Mit ihrer Lomo LC-Wide kreiert sie wunderbare Mehrfachbelichtungen, die einen neuen Raum öffnen, eine neue Instanz, ein neues Bild. Für Jade stellt Fotografie das Gegenmittel zur Melancholie dar; zu wissen, dass es ein Bild gibt, das die Erinnerung wiederherstellen kann und man sich somit mit ihr vereinen kann. Jades Fotos stammen oft aus ihrem Alltag – die gewöhnlichen, verstohlenen Lächel, Einsamkeit in Cafés und die Melancholie grauer Tage in Paris. Sie sieht die Fotografie als Weg die Poesie des Alltags einzufangen, bevor sie an einem vorbeigleitet. Um mehr von ihrer Arbeit zu sehen, folge ihr auf Instagram.

geschrieben von Martha Reed am 2019-04-03 in

Mehr interessante Artikel