Ausführliche Tipps zur Ausrüstung für Naturfotografie

Die Winterjacke, die Mütze, die Handschuhe, die Winterstiefel und viele andere lästige Sachen können jetzt wieder weggesperrt werden, denn es ist wieder Frühling! Da machen Spaziergänge und Wanderungen in der Natur doch gleich 1000 Mal mehr Spaß! Findest du nicht auch?

Von: alexes

Damit du für die Naturfotografie richtig ausgerüstet bist, hier eine Liste mit Gegenständen, die für dich an vielen Orten sehr hilfreich sein könnten. Vom eigenen Garten, über kurze Spaziergänge, bis zu langen Wanderungen ist für alles was dabei:

Von: alexes

Kamera

Selbstverständlich kannst du ohne Kamera keine Bilder machen, aber du solltest nicht eine riesige und/oder schwere für eine Bergbesteigung auswählen – auch wenn es vielleicht deine Lieblingskamera ist. Da bietet sich eine Kompaktkamera wie die LC-A+ oder LC-Wide deutlich besser an.

Von: alexes

Film

Ohne den geht natürlich auch nichts, aber jetzt wo es wieder mehr Licht gibt, kannst du wieder sehr gut auch bei ISO 100 oder noch weniger aus der Hand fotografieren, ohne ein verwackeltes Bild zu bekommen. Dies ist auch bei Redscalefilmen von großem Vorteil, da man diesen bis zu 4 Mal länger belichten muss.

Objektive

Wenn du für alles vorbereitet sein willst, empfehle ich dir mehrere Objektive mitzunehmen:

z.B. Zoom:

  • 28-70mm-Objektive sind sehr vielseitig und haben auch oft eine Makro-Funktion
  • 70-210mm-Objektive kannst du gut verwenden, um von Tieren aus großer Entfernung Fotos zu machen, ohne dass du sie aufschreckst.

und Festbrennweiten:

  • 28mm-Objektive kannst du gut für Panoramas verwenden.
  • 50mm-Objektive sind DIE Standardobjektive. Dazu muss ich nichts sagen.

Grundsätzlich sind Objektive mit einer Festbrennweite lichtstärker (gut für Bokeh-Effekte) und liefern dir ein schärferes und gleichmäßiger ausgeleuchtetes Bild als Zoom-Objektive.

Von: alexes

Makro-Ringe

Mit einem Makro-Ring kannst du aus deinem normalen Objektiv ein Makro-Objektiv machen, indem du den Makro-Ring zwischen Kamera und Objektiv schraubst.

Stativ

Für die Naturfotografie kommen zwei Arten von Stativen in Frage:

  • Einbeinstativ: Ein Einbeinstativ ist klein und leicht. Du musst deine Kamera nicht die ganze Zeit in der Hand halten und es hilft dir in dunkleren Situationen Verwacklungen zu mindern. Außerdem hast du immer einen Wanderstock dabei. ;)
  • Dreibeinstativ: Dreibeinstative sind standfester. Je nach Machart sind sie leicht bis schwer und klein bis groß, günstig bis teuer und einfach bis vielseitig. So ist z.B. für Makro-Aufnahmen ein kleines bis mittelgroßes Stativ mit umklappbaren Beinen und schwenkbarer Mittelsäule am besten geeignet.
Von: alexes

Achte darauf, dass du deine Ausrüstung an die jeweilige Situation anpasst, damit du nichts wichtiges vergisst und trotzdem keinen krummen Rücken bekommst, denn die Freude an der Sache darf auf keinen Fall untergehen!

geschrieben von alexes am 2013-03-07 in #Ausrüstung #Anleitungen #nature #film #tripod #camera #lens #gear #equipment #tipster #kamera #stativ #objektiv #ausruestung #natur-naturfotografie

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