Meine neue Liebe: Die Canon EOS 3000N und ihr perfektes Bokeh

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Auf einem Kamera-Flohmarkt in Boston Spa ermutigte mich mein Freund nicolas_noir, ein paar Canon SLRs zum Schnäppchenpreis zu erstehen. Nun habe ich die Canon EOS 3000N ausprobiert und ich liebe sie!

Von: kneehigh85
Foto via Canon.co.uk

Als ich zu dem Kamera-Markt ging, sprach ich davon, eine Canon SLR zu erstehen in der Hoffnung, etwas mehr über den technischen Aspekt der Fotografie zu lernen. Ich kaufte eine Canon AE-1, weil sie so ein Schnäppchen war, entdeckte aber gleichzeitig ein paar Canon EOS SLRs zu richtig guten Preisen. Nachdem mich mein Freund nun ein wenig ermutigt hatte, erstand ich auch eine Canon EOS 3000N für nur £7! Natürlich brauchte ich noch eine Linse, da die der AE-1 offensichtlich nicht passte. Schließlich sah ich die APS-Version einer Canon EOS mit einem 35-70mm. Ich weiß, manche Leute mögen das APS-Format nicht wirklich, aber ich liebte APS als ich noch ein Schüler war, weil es so einfach zu benutzen ist. Daraus resultierend habe ich auch noch immer ein paar dieser Filme daheim, also entschied ich mich, zum Schnäppchenpreis von £20 auch hier zuzuschlagen. Das sagt die Canon-Website über die 3000N:

“Mit wesentlich erweiterter Ausstattung gegenüber ihrem Vorgänger, der EOS 3000, profiliert sich diese neue SLR-Kamera durch ihr elegantes, modernes Styling.

Features

  • Das bisher günstigste Preis/Leistungsverhältnis aller EOS-Kameras
  • Komplettausstattung mit Belichtungsfunktionen (einschließlich fünf Motivprogramme)
  • AEB (Belichtungsreihenautomatik)
  • Großfeld-AF-System mit drei Messfeldern
  • E-TTL-Blitzautomatik mit Blitzgeräten der EX-Reihe
  • Reiches Zubehörprogramm

Die EOS 3000N im schicken silbergrauen Metallic-Finish ist eine Einstiegs-EOS, ideal für den Neuling in der SLR-Fotografie, doch mit genügend weiterführenden Funktionen ausgestattet, um mit dem fotografischen Können des Benutzers zu wachsen. Sie ist ultrakompakt und leicht. Unter Beibehaltung aller Grundfunktionen ihres Vorgängers wartet die EOS 3000N zusätzlich mit Features wie einem Nachtprogramm, der manuellen und automatischen AF-Messfeldwahl und der E-TTL-Blitzautomatik (mit externen EOS-Blitzgeräten) auf. "

Weil ich viel zu viele Kameras habe und meine Motivation in letzter Zeit etwas verloren ging, habe ich diese Kamera in den ersten drei Wochen, in denen ich sie besaß, kein einziges Mal benutzt. Aber meine bessere Hälfte wurde ungeduldig und verknipste ein paar Filme damit. Diese Fotos hier hat er zunächst gemacht:

Von: fletchinski84

Ich liebte die Ergebnisse total und war so eifersüchtig, dass er so tolle Bilder noch vor mir machen konnte! Ich liebte den Bokeh-Effekt der Kamera, besonders bei portrait-artigen Fotos wie dem Bild mit dem Hund. Natürlich verlangte ich die Kamera sofort zurück, um sie auszuprobieren. Das Erste, was ich daran liebte, war, dass die Kamera den ISO-Wert automatisch einstellst, solange man Filme mit DX-Code verwendet. Man kann den ISO-Wert aber auch selbst ganz leicht einstellen, wenn es notwendig sein sollte.

Mein erster Tag mit der Kamera war ein super-sonniger Tag in Manchester, also benutzte ich auch zum ersten Mal eine Rolle Lomography X Tungsten 64. Die Benutzung der Kamera war so einfach, wegen des Autofokus und der Tatsache, dass eine Linse von 35-70mm viel Zoom hat. Hier einige Bilder meiner ersten Filmrolle.

Von: kneehigh85

Die Kamera ist sowohl leicht in der Benutzung als auch im Gewicht und erbringt gute Ergebnisse. Sie hat Modi für Portraits, Landschaft, Sport und Nacht und einen süßen kleinen ausklappbaren Blitz, der im Nacht-Modus automatisch aufgeht. Ihr könnt ihn aber immer auslösen, wenn es nötig sein sollte. Neulich hatte ich die Kamera bei einem London-Trip dabei und war super-glücklich mit den Fotos. Na gut, sie bringt mir vielleicht nicht ganz so viel über Fotografie bei, aber dafür habe ich nun schließlich die AE-1.

Von: kneehigh85

geschrieben von kneehigh85 am 2012-09-27 in #Ausrüstung #35mm #review #slr #love #canon #bokeh #cheap #camera-review #lomography #portraits #autofocus #user-review

Ein Kommentar

  1. helenuccia78
    helenuccia78 ·

    Hi,

    interessanter Artikel! Ich hätte da mal eine blöde Frage....kenne mich mit Lomo noch nicht so gut aus. Wie hast du die Farben hingekriegt? Liegt das am Film oder an der Entwicklung? Dachte nämlich, solche Effekte bekommt man nur mit Lomo-Cams hin...Danke!!

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