Zeiss Ikon Box Tengor
3 7 Share TweetSo einfach zu bedienen wie eine aktuelle Lomo Kamera.
Film einlegen – Blende einstellen – Entfernung einstellen – BILD MACHEN!!!
So einfach wie die Zeiss Ikon Box Tengor funktioniert, so viel Spaß macht es auch mit ihr zu lomographieren.
Mein Vater schenkte mir letzten Sommer ein Kiste mit vielen alten Kameras, die er alle für 10€ erstanden hatte.
Als ich mir den ersten Überblick verschafft hatte, fiel mir gleich diese Boxkamera auf, die noch in der fast 75 Jahre alten Original-Verpackung steckte.
Die Zeiss Ikon Box Tengor. Als ich sie grob von ihrem Staub befreite, sah ich, dass sie in einem noch sehr guten Zustand war. Nur in der Filmkammer hatte sie etwas Flugrost. Nachdem ich alle Linsen gereinigt hatte, konnte ich es kaum erwarten, den ersten Film einzulegen. Für die Trockenübung nehme ich immer den Film, der mir beim ersten Einlegen bei der Diana F+ “aufgedröselt” ist.
Meine Box Tengor wurde ab 1937 hergestellt, da sie schon ein verschließbares Filmfenster hatte.
Die Kameras wurden aus Stahl gefertigt. Sie besitzt je einen Brillantsucher für Hoch- und Queraufnahmen.
Ausserdem eine 3/8" Bodenmutter für Stativ-Aufnahmen. Der Verschluss ist 1/25 Sekunde.
Diese Kamera besitzt außerdem ein Goerz Frontar Objektiv, welches damals eine Zulieferer- bzw. Tochterfirma der Zeiss Ikon Werke war.
Die Entfernung in Meter stellt man mittels eines Hebels von 1-2 / 2-8 / oder 8-Unendlch ein.
Das selbe geschieht mit den Blenden, entweder 11 – 16 oder 22.
Auf der rechten Kamera Seite ist die Filmspule, die Gehäusesicherung, der Auslöser und die Filmsperre sowie der Brillant Quersucher.
Hier meine ersten Versuche mit einem Kodak Portra 400
Und hier ein Paar Bilder mit einem abgelaufenen AGFAPAN 400 Proffesional
geschrieben von caroni am 2012-02-13 in #Ausrüstung #review #zeiss-ikon-box-tengor #zeiss-ikon-vintage-dresden-boxkamera-rollfilm-mediumformat
3 Kommentare